Denn was hat ein apostolischer Mann mit den Waffen gemein? Das wäre zu berücksichtigen, welche Leidenschaften der Kriegseifer in den Dienern des Geistes erzeugt, ferner, wie sehr es sie beim Volk herabsetzt, endlich, daß die Witwen und Waisen zu Haus einen Tröster brauchen, und daß mehr Leute zu Haus bleiben als selbst bei einem plötzlichen Krieg ausziehen, für welche der Geistliche zu sorgen hat. Ich will gar nicht davon reden, daß unter den Waffen kein Platz ist für ein ruhiges Gemüth. Es steht den Pfarrern ja auch frei, Diejenigen zu ermahnen, die aus Furcht daheim bleiben. Wir Diener des Geistes nehmen zu durch die Künste des Friedens und nicht durch ungewohnte Kriegsgeschäfte.