Die Prediger von Strassburg an die Herrn von Gemmingen.

01.  December 1525.

Den Ernfesten Edlen Cristenlichen Junckhern Diether, Wolffen und philpsen von Gemingen Gebrudern, Unsern besondern Liben gunstigen Herrn und guten frunden in Cristo, E. E. festen Diener und frund im Herrn Wolff Capito, Martin Butzer und ander verkunder des worts zu Strassburg.

Gnad und Frid vom Herrn. Ernfesten, Cristelichen, Liben Jungkhern. Es hat Got unserm vater gefallen, wie die alten uns auch mit missverstand und spaltungen zuversuchen, damit wir uns selb und andern bekant wurden, Wie bewert das ist, wie steiff wir in glaub und lieb wem, In dem, so wir uns (der Herr weys, das wir uns anderst nicht bewusst sind) allein lieb und frid zuerhalten under den brudern, auch in den handel geslagen, Nemlich die disputation vom Brot und kelch des Herrn. So langt uns an, als ob wir gegen euch vertragen wurden, als die den worten cristi nicht glauben, sondern sie mit menschlicher ausslegung verrichten wollten. Da sind jr uns zu lieb und zu hoch geacht im glauben, das wir uns by euch nit solten verantwurten, Die wir uns sollen wol beweyssen, wie paulus, gegen allen gewissen fur Got. Also vernempt hirin unsern glauben. Cristus unser Herr und heylandt hset seinen Jungern vorlang gepredigt, das sein flaisch ein ware speys, sein blut ein wars tranck zu ewigem leben were, welchs nussen alle, die an jn glauben, on zweyfel, das er sein fleisch und blut in tod zu ewiger erlossung geben hat. Also ligt all unser selikait an disem glauben. Daruff glaben wir, das unser Herr solchen glauben hat in den seinen am abentmal sterken wollen, das sie glaubten, das sein todt, in den er ietz gen wolt, jr leben wurde sein und erlossung, und als getrost wurden und seine Junger beharten. Da sagt er, als er das brot genomen, dem vater danckt und es under sie teylt hat: Nement, esset, das ist mein leip, der fur euch hingeben wurt.

Hie glauben wir, das er warlich sein leip seinen glaubigen Jungern geschenckt und geben habe, aber durch den glauben zulassen, welchs dan allein das ewig leben bringt. Also glauben wir, das alle cristen, so disen worten glauben, uber dem tisch des Herrn mit empfahung des brots, und auch ob schon kein brot da were, die wort aber sunst bedacht und glaubt wurden, den waren leip cristi entpfahen und essen, darumb das Got seine gaben an nichts ausserliches bunden hat, so er on das eusserlich wort filer hertzen speyset, Mer nach den worten Pauli: So offt jr diss brot esset und dissen kelch trincket, solt jr den todt des hern verkunden, biss er kumpt. Wie auch der Herr selbs sagt: thut mirs zu gedechtnus. Glauben wir, Wan wir das volck lern den vorgesetzten worten glauben und gewiss sein, das. der Herr auch jnen das alles, sein leip und blut zuerlossung geben haben, und also by dem tisch des Herrn bedencken, glauben und pryssen den tod cristi, das wir unsenn ampt genug gethon haben, dan disse lere dient zur frumkait und hat ein hellen bevelh cristi.

Weytter glauben wir, wo uns etlich fragen bewegt aus der Baptischen lere, die das brot in leip cristi leiplich wandelt, was das brot sey oder was im brot sey, So wir dan antworten: Paulus haissts brot, s0 wollen wirs nenen. Da es aber der Herr seinen Jungern bot, sagt er: Das ist mein leip, glaubet, das euch der Herr sein leip zuerlossung geschenckt habe, so habt jr jn auch, glaubt jrs nit, so hapt jr den todt. So wir also antwurten, glauben wir haben jm genug gethon und sey unser ampt, von weyttern Fragen den gemeinen man abzuwenden. Also haben wirs nu ein Jar n unser Kirchen gehalten und noch, und hat uns ruwig behalten.

Nun angesehen, das der gemein hauff, verfurt durch die papiiten, ein leiplichen cristum im brot sucht und anbetet, der wort gar ungeacht, auch nicht wissend, wozu das brot hie zumessen: Haben Zwinglius und Oecolampadius, vor jn Tertullianus und vil alter, hernacher Berengarius on zweyfel auch nicht allein, mer zu unsern zeytten Wickleff, Huss und die Waldenser, Weselus unnd vil andere die wort Cristi verstentlich darzugeben gelert und geschriben, das brot sey ein zeychen des leips Cristi, mit dem den glaubigen der leip Cristi werd ubergeben, Aber durchs wort, und also esse der mundt nur das brodt, der geyst aber den leip Cristi durch den glauben. Darumb sol man nicht das brot anbeten sonder essen Cristum, aber zur gerechten des vaters, das ist im haylmachenden geystlichen gewalt, damit er alles erfult und lebendig macht, anbeten und preyssen, der den leiplichen auch in keiner fremden gestalt mer, sonder in der herlichait des vaters am jungsten tag erscheinen wurt.

Nachdem aber Zwingli und Oecolampad geschriben haben und wort gepraucht, durch die sie verhoft haben, die wort Christi zuverklern nicht verkern, Dan ye Cristus im nachtmal vil geredt hat, das auch die Junger selb nit verstunden, die doch seiner sprach waren; darumb es kein wunder, das vil seiner wort uns, die ein sprach haben, die gar einer andern art ist, on verclerung ander wort schwer zuverston sein. Er sagte, da er altsen an die marter ging: wer kein schwert hat, der verkauff sein rock etc. Man sieht wol, das solche red noch vil nit verston wollen. Als aber nu disse die wort cristi haben verclern wollen und underweyln die paptischisten Irthumb antastet, haben sich des etlich gut bruder angenomen, als ob es wider sie gesetzt were, ein unwillen entpfangen, der dan unsers achtens bracht hat, das man vil wort nicht mer fur gut halten, wil ider sein weys sey die best, erwechst nachred, verachtung sampt andern fruchten der wort zenck.

Da wir dan kein zweyfel gehapt haben, wir seyen vast in der houptsach auch dises stucks wol eins und sey aller zanck nur umb die wort, hat uns billich bekumert solch spaltung und ergernue der schwachen, wie dann ye bringen muss, so man die, so gantze Kirchen mit dem wort Cristi weyden und trewlich weyden, ausschreyt und schreybt verkerer gotlichs worts. Da haben wir glaubt, uns gepur, ob wir konten, den missverstand der wort hinnemen und solich ergernus etwas ringern. Haben desshalb zu etlichen guten frunden geschriben, uffs fruntlichst antzaigt, Zwingli und Oecolampad seyen keiner andern meynung, dan wie es die wort des Herrn geben. Haben desshalb gen Wittenberg und vil andere ort mer geschriben. In dem, wie es dan gemeinlich get denen, die schaiden wollen, wil der unlust uff uns auch fallen, die doch, Got waiss es, hie nicht dan sein ere und lieb in jm gesucht haben.

Doch got sey lob, Johann Bomeran, wie wol er der Wort Oeco. nicht wil, hat er uns doch erbotten: Er wusse wol, das er nur brot esse im nachtmal und glaub den leip cristi, such cristum, nit im brot, sonder im wort. Brentz gibt zu, das das brot als brot ein zeychen des leyps sey, und die wort geben den leip dem geyst, Wie der Richterstab, als er euch geschriben hat, als ein stab auch nur ein zeychen sey des Richterlichen ampts etc. Also aigentlich baltens auch Zwingli und Oecolampad durch die wort: Diss ist mein leip etc. den glaubigen warlich der leip Cristi geschenckt worden, weysse Ich, das sie nimer leucken werden. Allein das sie mit jrer ausslegung solichs heller sagen, schaiden das Brot und den leip bass, damit man nit eins fur das ander halte, das brot mit dem Mund und den leip durch den glauben nisse, bet Cristum an, wie obgesagt, zur gerechten des vaters im gaist und der warhait, nicht im brot zu ergernus viler schwachen. Und also konden wir warlich noch nicht anders befinden, dan das wir all in der meynung eins sein, konde ein yder dem andern sein wort uffnemen, wie er begert die seinen uffgenomen werden. O das got gebe, das wir mochten mit einander zugegen reden, gentzlich hoff Ich, Got wolte uns dan den teuffel gar lassen reuttern. Wir wolten wol gebessert von einander scheyden. Warlich,  warlich nieman ist zu heilig, er gefellt jm noch dennest. Ich sag euch hie, Junckher wolff, grossen danck ewera fruntlichen erbietens, Ich kan aber selb wol achten, seyttenmai Ich noch in solchen ungnaden sein sol, das es nit geschickt sein wil by euch. So wil es warlich ietz der zeyt und als man nichts kan under uns behaben, auch in der Marggrafschafft nit wil gelegen sein. Wolte Got, das es den guten brudern wolt gelegen sein herzukomen, so konde OeColampad auch zu wasser herkomen. Her haben wir etliche fast gelerte Frantzosen hie, es solt nicht on frucht abgehn; der wil Gots geschehe.

Nun weyther ye mer ein disputation die andere geburt, Ist man aber dem handel auch anderer ort in missverstandt komen, nicht iwar am sin, nur an der weys der wort. Im andern Mose 12. spricht der Herr vom essen des Osterlambs: Und jr solts mit eyl essen, es ist der ubergang des Herrn. Der ubergang war, das der Herr, als er die Egipter plagt, uberging die heuser der Israeliter. Denselben ubergang, das er sie also in der plag uberhupft hat, ward durch das eylend essen des Osterlemblins beteuttet. Dan das essen ward ein opfer, wie es auch im selbigen Capitel geheyssen wurt. Noch aol nit gut sein, so man sagte, Es ist das pasach des Herrn, das ist die uberhupfung des Herrn gute als vil als diss essen beteudt und ist ein gedenok opfer solichs uberhupfens, uff welche weys hernacher der Herr selb redt. Im namen des Herrn, jm sey lob, das die meynung ein ist, konden wir nicht die sach zu worten bringen, das es yderman gefall, so lass man unsere wort farn und neme an, die es geschickter dargeben.

Also 1 cor. 10 sagt paulus: Die Israeliter haben alle ein geistliche Speys gessen und ein gaistlichen tranck vom geystlichen felssen, der hernacher kam, getruncken, welcher fels Cristus war. Es habe aber Got nicht an jn allen ein gefallen gehapt. Hie seytenmal wer von Cristo trinckt, nimer mer durstet und das ewig leben hat, konden wir nicht achten, das die, an denen got kein gevallen gehabt hat, von Cristo ye truncken haben. Joannes sagt: Wer n sie von uns gewesen, sie wer n by uns pliben. So aber doch paulus spricht: sie haben alle vom Gaistlichen felssen getruncken, mussen wir das gaistlich tranck versten das wunderlich wasser, das Mose auss dem felsen schlug, wie die gaistlich speys das Man, welche ding gaistlich genant werden, das sie geistlicher ding figurn warn. Also versten wir nu durch den gaistlichen felsen den felsen, so Mose schlug, der war Cristus, das ist ein figur Cristi, welcher auch hernaher erst recht kam, als sein beteuttung erfult ist worden. Oder so mans ye wil vertolmetschen: Der jn folgt, mit jn zoch, das doch dr. Luther nicht thut, ists aber wol uff den felsen zuteutten, den mose schlug und der Cristus was, das ist Cristum beteuttet und dargab den glaubigen, dan in der gedechtnus gedachts wunders, die die schrift allenthalb hernacher meldet, haben die Juden datzumal Cristum erkent und nicht weyters. Wir sagen, so wir ein guten frundt in gedechtnus gehapt haben: Ich hab den uff dem Riet stetigs mit mir gefurt, das ist sein gedechtnus. Also der fels hat den Israeliten gefolgt, ist mit zogen, das ist sein gedechtnus hat jn Mose alweg furgehalten, in dem er jn Gottes gute das ist Cristum furgehalten hat. Und also ist der felss Cristus gesin, das er Cristum hat bewissen und antzaigt, das ist gottes gute, wie am selben ort stet: Die Juden haben Cristum in der wuste versucht, so sie doch gelesen werden wider die gute gottes gemurret haben. Aber jme sey wie jm wol, die sach stet hiruff nicht, so sind wir in der meynung eins.

Der grundt Oecolampads ist, das wir den tod des Herrn sollen by seim tisch gedencken und gaistlich durch den glauben cristum niessen. Darumb haben Er und andere auch die wordt daruff aussgelegt und glyche ort antzogen. Und hat jme da unser liber getrewer bruder Brentz unsers bedunckens zufiel gethon, das Er Euch, Junckher Diether, geschriben hat, diss sey fast der houptspruch jrer meynung. Der houptspruch ist: Der fur euch geben wurt, thnt mirs zu gedechtnus, verkundt den todt des Herrn, biss er kumpt, nicht: sucht Cristum hie oder dort. Wie man dan aigentlich vomSacrament gesagt hat: Ich wil unsern Hergot sehen, Hergot hilff, und derglychen. Dis ist die ursach, das sie mit jrer ausslegung vom brot zum wort, vom Mund zum geyst, vom essen zum glauben die lewt begern  zuweysen. In dem doch nicht abbrechen, das alle Junger Cristi warlich den leyp Cristi entpfahen and niessen, wan sie mit glauben das brot des Herrn entpfahen und niessen.

Zu letst werden auch disse wort in Luc. und paulo: Diser Kelch ist das new testament, erortert, und das get uns besonder an. Dan wir den Spruch brauchen wider die, die da leiplicher weys Cristum und das brot wollen eins machen auss dissen worten: Diss brot ist mein leip. Da sagen wir: Ja glaubte, so ist es auch also. Aber es volgt nicht, das darumb das brot do und der leyp müssen leiplich on glauben ein dingk sein, wie fewer und eyssen eins sind, man glaub oder nicht . Dan der Herr spricht: Der kelch oder der wein ist das new Testament. Nun ist das new Testament der Bundt zwuschen got und den glaubigen, das er jr vater und sie sollen sein kind seyn. Des Bunds zeychen nun ist der kelch, glaubstu aber, so empfahestu mit warlich solich Testament. Noch ist auch das blut Cristi nicht der Bundt, so wir aigentlich reden wollen, sonder ein ufirichtung oder bestetigung ditz bunds, Und w wirs im kelch entpfangen, ein pfandt und versicherung diss bunds. Darumb sagt der Herr, wie es Math. und Luc. beschriben haben: Diser kelch ist mein blut des newen testaments. In dem hoff Ich nu sey das wort gots nicht geschwecht. Paulus spricht: Wir vil sein ein brot. Wan wirs ausslegen, sagen wir: Wir sind als ein Brod, und ist doch den worten pauli nichts abbrochen. Das Ist braucht man in allen sprachen gar manicherlai.

Sunst das unser liber Bruder Johan Brentz dem wort alles zugibt, ist er ye auch unsers glaubens und warlich anderst glaubt auch Oecolampad nicht. Allein weren wir nicht in disse disputation w hefftig gewachsen, solten vil durch die lieb vertedingen mogen, da» wir ytz meinen, es sey gantz nicht zudulden. Es wurd aber noch ein anders werden. Der Herr muss uns in all weg versuchen.

Das er nicht uff die vetter die sach setzen wil, thut er recht, es ist aber dennest wol zugedencken, so Tertulianus, der vor 13 hundert Jaren geschriben hat und on widerred eben Oecolampads usslegung gesetzt, wie man datzumal disse wort in der kirchen verstanden habe, die kurtzlich da vor noch durch Junger der apposteln ist gelert worden. Aber daruff wollen wir auch nicht passen. Das Er schreypt von der underschaidung des leips Cristi, ist auch recht. Dan der den Richter stab verachtlich brech, het auch den Richterlichen gewalt nicht underschiden und wer schuldig daran. Also nu, Ernfesten, liben, Cristenlichen Jungkherrn, hapt jr auch unsern glauben. Und wie wir die ort der schrifft verston, deren wir werden dargeben nicht rechten verstand haben. Auch welcher ursach und meynung wir uns in dissen handel geslagen haben. Der Geyst Gottes in euch rieht nu, und so jm hirin etwass missfil, zaiget uns das frolich an. Wir sind menschen und megen wol etwan wenen, es sey das wort gottes, so es der vernuft dunckel ist. Got sey gelopt, der uns gewiss gemacht hat, das er uns wil gnedig sein durch Cristum. In anderm haben all hailigen gestrauchet. Ich besorg, wir werden sein nit frey sein. Darumb reden wir und fragen gern die gaistlichen beweren, auch all geyst, ob sie auss got seyen, Nemen nichts unbewert an, also sollen auch wir gehalten werden. Allein mochten wir uns selb nicht, sonder wie Cristus andern zum gefallen und die lieb lassen all ding ordnen. Wolan Got wils also haben. Das fewer wurt bewern eins yden werek. So lang uns got bewart, wollen wir by dem wort Cristi plyben und aber der lieb uns fleyssig halten. Dan on die wem wir gar nichts. So muss offt das wort die ursach sein des kampfe, so es aigen gefallen ist. Nement ein exempel: Erasmus schreybt offentlich wider die gnad Cristi, wil den freyen willen beschirmen, damit der gantz glaub fiel. Da ist man nicht so zornig. So getrewe bruder, die jr seel furs wort setzen, in der houptsach schon mit uns ains seind, und aber die sach nicht gleych an tag geben, so ist Jamer und not. Nu, mein Herr und Got weys, das ich diss allein schreyb, das wir zur libe all wollen trachten. In dem wurt man sehen, das wir Cristi Junger sein; zu der wolt ewers thuns ratten und helffen, so thut jr Cristo ein gefallen und der kirchen ein hochnutzlichen dienst. Wir werden hinfurt uns diser sach nit vil bemuhen, sonder sehen, wie lieb, Glaub, Dult und Zucht mocht by uns uffgen, des leider alles noch gross mangel by uns erscheint. Fecht wer fechten wol, wir haben das unser gethon, wussen wir yman mit uns zuerretten, wollen wir fleys ankern. Wo nicht, so sehe Cristus zu. Doch menigklich wollen wir berayt sein ansers glaubens grundt und ursach zu geben, Aber mit forcht und aller lanftmut, wie wir hoffen hie gethon haben gegen euch. Das wolt auch im besten verston und uffnemen. Dan wir noch etwan vil Bapsten und Kaisern über wolten missfallen dan euch, die wir erkennen liben frund und diener Christi, des gaist wolle euch alltzeyt bewarn. Euch grussen all diener im wort. Grusst uns auch die ewern. Der Herr sey mit euch. Geben zu Strassburg am ersten Decembris Anno XXV.

Anecdota Brentiana Ungedruckte Briefe und Bedenken von Johannes Brenz. Gesammelt und herausgegeben von Dr. Th. Pressel, Archidiaconus in Tübingen. Tübingen, 1868. Verlag von J.J. Heckenhauer.